Swinggolf Hamburg
Was ist Swinggolf?
Swingolf ist eine vereinfachte Variante des Golfsports. Abgeleitet ist es angeblich von einem alten bäuerlichen Spiel aus Frankreich. Ziel des Spiels ist es, den Ball mittels eines Schlägers mit möglichst wenig Schlägen vom Abschlag über eine Spielbahn von mindestens 65 Metern bis zu maximal 300 Meter in ein Loch zu befördern. Gespielt wird auf einem speziell dafür hergerichteten Gelände, welches ohne große Eingriffe in die Landschaften auf einer Fläche von 5 bis 15 ha erstellt werden kann.
Die Bewegung, der „Swin(g)“, ähnelt der des traditionellen Golf und lässt es zu, den Ball mit einem Schlag bis zu 120 Meter weit zu schlagen. Gespielt wird mit einem einzigen Schläger, dessen Kopf drei Seiten hat: eine für lange Schläge, eine für höhere Schläge und eine für das Putten auf dem Grün. Der Ball ist größer und aus Gummi, daher weicher als beim normalen Golf, was die Verletzungsgefahr erheblich reduziert. Er ist schwimmfähig und darf bei jedem Schlag, nicht nur beim Abschlag, aufgeteet werden. Bei offiziellen Turnieren allerdings darf auch hier der Ball nur beim Abschlag auf ein Tee gelegt werden. Schläger und Bälle muss man nicht kaufen, sie werden auf den Anlagen verliehen (meistens in der Spielgebühr enthalten).
1982 entwickelte Laurent de Vilmorin den Original-Swin-Schläger und den Swin-Ball für die Spieler, die den Sport auf einfachem Wiesengelände ausüben wollen. Bei dem hier abgebildeten Schläger handelt es sich allerdings nicht um das Original von Vilmorin mit den drei unterschiedlichen Seiten, sondern um ein anderes Modell. Die Regeln folgen der Vorgabe des französischen Swingolf-Verbands.